Wis­sen

Rü­cken­schmer­zen hö­ren nicht auf 

Was ein Blick in die Ver­gan­gen­heit mit Hei­lung zu tun hat

🖊️ von Linda Vielau

Heil­prak­ti­ke­rin seit über 30 Jahren

Frau von hinten zeigt den Rücken

Un­sere Wir­bel­säule spielt nicht nur im über­tra­ge­nen Sinne eine tra­gende Rolle. Fast jede Be­we­gung, die wir ma­chen, hat mit der Wir­bel­säule zu tun. Umso schmerz­haf­ter ist es, wenn mit der Wir­bel­säule et­was nicht stimmt. An­hal­tende Schmer­zen kön­nen un­sere Le­bens­qua­li­tät stark einschränken. 

In die­sem Ar­ti­kel möchte ich dir ei­nige prak­ti­sche Übun­gen zei­gen, wie du deine Wir­bel­säule wie­der un­ter­stüt­zen kannst. Au­ßer­dem möchte ich mit dir durch die en­er­ge­ti­sche Wir­bel­säule ge­hen, um Blo­cka­den zu fin­den und dir zei­gen, wie wich­tig es ist, bei Rü­cken­schmer­zen in die Ver­gan­gen­heit zu schauen 

Der Grund­pfei­ler un­se­rer Kör­per­struk­tur: Die Wirbelsäule 

Die Wir­bel­säule ist im wahrs­ten Sinne des Wor­tes das Rück­grat dei­nes Kör­pers. Sie be­steht aus 33 Wir­beln, die von der Schä­del­ba­sis bis zum Steiß­bein säu­len­för­mig an­ge­ord­net sind. Zwi­schen den Wir­beln lie­gen Band­schei­ben, die als Stoß­dämp­fer Be­we­gun­gen und Be­las­tun­gen abfedern.

Je­der Wir­bel hat seine ei­gene Auf­gabe und Funk­tion. Sie schüt­zen das Rü­cken­mark, das die Ner­ven­bah­nen ent­hält, die In­for­ma­tio­nen zwi­schen Ge­hirn und Kör­per über­mit­teln. Eine gut aus­ge­rich­tete, ge­sunde Wir­bel­säule er­mög­licht op­ti­male Be­we­gungs­frei­heit und ist ent­schei­dend für das all­ge­meine Wohlbefinden.

Ein Band­schei­ben­vor­fall ent­steht, wenn eine der Band­schei­ben be­schä­digt wird und auf die Ner­ven drückt. Dies kann zu Schmer­zen, Taub­heits­ge­füh­len und Schwä­che in ver­schie­de­nen Kör­per­re­gio­nen füh­ren. Häu­fig wird ein Band­schei­ben­vor­fall durch Fehl­be­las­tun­gen oder Be­we­gungs­man­gel verursacht.

Die Ge­sund­heit dei­ner Wir­bel­säule ist also von ent­schei­den­der Be­deu­tung für dei­nen ge­sam­ten Kör­per­bau. Sie ist das zen­trale Ele­ment des sta­ti­schen Sys­tems dei­nes Kör­pers, das mit der rich­ti­gen Pflege und Auf­merk­sam­keit op­ti­mal funk­tio­nie­ren kann.

Kör­per­li­che Übun­gen für eine ge­sunde Wirbelsäule 

Eine starke und be­weg­li­che Wir­bel­säule ist wich­tig für un­ser all­ge­mei­nes Wohl­be­fin­den. Hier sind ei­nige ein­fa­che, aber ef­fek­tive Übun­gen, die du in dei­nen All­tag in­te­grie­ren kannst, um deine Wir­bel­säule zu stär­ken und zu schützen:

  1. Fas­zi­en­rolle für die Wir­bel­säule: Diese Übung hilft, Ver­span­nun­gen im Rü­cken zu lö­sen. Stelle dich mit dem Rü­cken zur Wand und rolle den Rü­cken lang­sam auf und ab, in­dem du die Knie beugst und streckst. Spüre, wie sich die Wir­bel­säule be­wegt und ent­spannt. Beide Sei­ten sind im Gleichgewicht.
  2. Katze-Kuh-Stre­ckung: Gehe in den Vier­füß­ler­stand, atme tief ein und wölbe den Rü­cken wie eine Katze nach oben. Beim Aus­at­men senke den Rü­cken und hebe den Kopf wie eine Kuh. Diese Be­we­gung för­dert die Be­weg­lich­keit der Wirbelsäule.
  3. Kin­der­hal­tung: Auf den Fer­sen sit­zen, den Ober­kör­per nach vorne beu­gen und die Arme nach vorne stre­cken. Diese Po­si­tion ent­spannt und dehnt den Rücken.
  4. Die Brü­cke: Lege dich auf den Rü­cken, gehe in die Knie und stelle die Füße flach auf den Bo­den. Hebe dein Be­cken an, so­dass dein Kör­per von den Schul­tern bis zu den Knien eine ge­rade Li­nie bil­det. Diese Übung kräf­tigt die Rückenmuskulatur.
  5. Deh­nung der Wir­bel­säule im Ste­hen: Auf­recht ste­hen, Arme über den Kopf stre­cken und ab­wech­selnd nach links und rechts stre­cken. Dies för­dert die seit­li­che Be­weg­lich­keit der Wirbelsäule.

Diese Übun­gen kön­nen dir hel­fen, deine Wir­bel­säule ge­sund zu er­hal­ten, deine Be­weg­lich­keit zu ver­bes­sern und Rü­cken­schmer­zen vor­zu­beu­gen. Denke daran, jede Übung lang­sam und be­wusst aus­zu­füh­ren und auf die Si­gnale dei­nes Kör­pers zu hö­ren. Für man­che Men­schen ist eine Übung ideal, für an­dere weniger.

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Frie­den mit der Ver­gan­gen­heit für Wohl­be­fin­den der Wirbelsäule 

Es gibt noch wei­tere men­tale Übun­gen, die du zu­sam­men mit den kör­per­li­chen Übun­gen in dei­nen All­tag ein­bauen kannst. Eine da­von ist die Vi­sua­li­sie­rung des En­er­gie­flus­ses: Stell dir vor, wie ein hel­les, hei­len­des Licht ent­lang dei­ner Wir­bel­säule fließt. Be­ginne am Steiß­bein und lasse das Licht lang­sam zum Kopf auf­stei­gen. Be­ob­achte, wie das Licht alle Blo­cka­den löst und deine Wir­bel­säule mit po­si­ti­ver En­er­gie füllt.

Für die wei­te­ren Übun­gen ist es wich­tig zu wis­sen, dass Rü­cken­pro­bleme oft von Din­gen her­rüh­ren, die uns in der Ver­gan­gen­heit be­las­tet ha­ben. Wir tra­gen sprich­wört­lich un­ser Päck­chen auf dem Rü­cken. Diese un­ge­lös­ten Kon­flikte kön­nen uns nach un­ten zie­hen und un­se­ren Rü­cken daran hin­dern, sich ge­sund auf­zu­rich­ten. Wie be­reits be­schrie­ben äu­ßern sich diese Pro­bleme dann in ei­nem schmer­zen­den Rü­cken, der das ganze Wohl­be­fin­den be­ein­flus­sen kann. 

Des­halb ist es wich­tig, dass du dich bei der Ar­beit mit dei­nem Rü­cken auch mit schmerz­haf­ten Mo­men­ten aus dei­ner Ver­gan­gen­heit be­schäf­tigst. Das kann durch Me­di­ta­tion, Schrei­ben oder auch durch ei­nen spi­ri­tu­el­len Füh­rer ge­sche­hen. Am An­fang kann es schwie­rig sein, sich den be­las­ten­den Si­tua­tio­nen und Ge­dan­ken zu nähern.

Bleibe da­bei im­mer lie­be­voll zu dir selbst und setze dich nicht un­ter Druck. Du kannst auch das Vi­deo oben nut­zen und wäh­rend wir ge­mein­sam die Wir­bel­säule ab­fah­ren, in dich hin­ein­hor­chen, ob dir dein Kör­per an die­ser Stelle et­was sa­gen möchte. Gehe je­den Teil Schritt für Schritt durch, eile nicht und höre im­mer auf dein hö­he­res Selbst. 

Dein Kör­per will dir mit sei­nen Pro­ble­men nicht weh­tun, son­dern dich auf Dinge auf­merk­sam ma­chen, die noch nicht ganz in Ord­nung sind. Dazu ge­hö­ren eben auch un­ver­ar­bei­tete Mo­mente aus der Ver­gan­gen­heit, die sich jetzt als schwe­res Pa­ket auf dei­nem Rü­cken be­merk­bar machen.

Die Wir­bel­säule ist na­tür­lich nur ein Teil des kom­ple­xen sta­ti­schen Sys­tems dei­nes Kör­pers. Dazu ge­hö­ren auch die Füße, die Hüf­ten, die Schul­tern, die Knie und so­gar der Kopf. Wenn du mehr über diese Zu­sam­men­hänge er­fah­ren möch­test, emp­fehle ich dir mein On­line-Se­mi­nar zum Statiksystem.

Dort fin­dest du ne­ben wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen auch ei­nige Übun­gen und geis­tige Heil­be­hand­lun­gen, mit de­nen ich dein Sta­tik­sys­tem wie­der ins Gleich­ge­wicht bringe.

Ich gebe dir hier noch ein­mal die Mög­lich­keit, dich für den News­let­ter an­zu­mel­den, da­mit du kei­nen Kurs­be­ginn und kei­nen Ter­min verpasst:

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Wich­ti­ger Warnhinweis

Wir wei­sen hier­mit aus­drück­lich dar­auf hin, dass die In­halte die­ses Ar­ti­kels ei­nen Be­such beim Arzt oder Heil­prak­ti­ker nicht er­set­zen. Sie die­nen le­dig­lich zur Auf­klä­rung, Vor­beu­gung und Unterstützung.

Hallo, ich bin Linda Vielau

Seit bald 30 Jah­ren biete ich in vie­len Län­dern Se­mi­nare zur Be­frei­ung und Er­wei­te­rung von Kör­per, Geist und Seele an.

Da­bei lehre ich die Teil­neh­mer En­er­gie­fel­der zu spü­ren und zu se­hen, mit ei­nem Rönt­gen­blick in­nere Or­gane wahr­zu­neh­men und zu be­han­deln, so­wie viele ver­schie­dene Geistheilungstechniken.

In per­sön­li­chen Ein­zel- oder Fern­be­hand­lun­gen kom­men meine Heil­kräfte und meine lang­jäh­rige Er­fah­rung zum Ein­satz. Au­ßer­dem biete ich per­sön­lich her­ge­stellte Drui­dent­ach­yo­nen zur Ei­gen­the­ra­pie an.