Wissen
Schmerzen im Rücken und der Hüfte
wie Fokus auf gesunde Füße und barfuß laufen dir helfen kann
🖊️ von Linda Vielau
Heilpraktikerin seit über 30 Jahren
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass deine Füße das Fundament deines Körpers sind? Sie tragen dich durchs Leben, Schritt für Schritt, Tag für Tag.
Doch oft bekommen sie nicht die Anerkennung und Pflege, die sie verdienen. Rücken- und Hüftschmerzen sind häufige Beschwerden, die ihre Ursache in den Füßen haben können. Die Gesundheit unserer Füße ist eng mit dem gesamten Gleichgewicht unseres Körpers verbunden.
Heute möchte ich dir zeigen, warum gesunde Füße so wichtig sind und wie man kaputte Füße wieder heilen kann, um das Gesamtsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Basis unseres Körpers: Die Füße
Füße sind wahre Meisterwerke der Natur. Jeder Fuß besteht aus 26 Knochen, 33 Gelenken und mehr als 100 Muskeln, Sehnen und Bändern. Diese komplexe Struktur ermöglicht uns das Stehen, Gehen, Laufen und Springen. Er bildet die Grundlage für die Stabilität unseres gesamten Körpers.
Leider sind Fußprobleme wie Platt‑, Senk- oder Spreizfüße keine Seltenheit. Diese Fehlstellungen können weitreichende Folgen haben, nicht nur für die Füße selbst, sondern für den gesamten Bewegungsapparat. Falsches Schuhwerk und mangelnde Bewegung tragen oft dazu bei, dass unsere Füße ihre natürliche Form und Funktion verlieren.
Diese Fußprobleme können eine Kettenreaktion im Körper auslösen. Eine Fehlstellung der Füße führt häufig zu Fehlbelastungen und kann Schmerzen in Knien, Hüften und sogar im Rücken verursachen. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, die natürliche Form und Funktion der Füße zu erhalten und zu fördern. In den meisten Fällen ist es dafür noch nicht zu spät.
Körperliche Übungen für starke und gesunde Füße
Regelmäßige Fußgymnastik kann die Muskeln, Sehnen und Bänder der Füße stärken und ihre Beweglichkeit verbessern. Hier ein paar einfache, aber wirkungsvolle Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst:
- Zehenbewegungen: Sitze mit ausgestreckten Beinen und versuche, deine Zehen zu spreizen, zu umklammern und wieder zu entspannen. Wiederhole diese Bewegungen einige Male, um die Beweglichkeit und Kraft deiner Zehen zu verbessern.
- Fersenaufzüge: Im Stand auf die Zehenspitzen stellen, kurz halten und dann die Fersen langsam wieder absenken. Diese Übung stärkt die Knöchel- und Wadenmuskulatur.
- Fußrollen mit einem Ball: Nimm einen kleinen Ball (z.B. Tennisball oder Igelball) und rolle ihn über den Boden. Drücke dabei leicht auf den Ball, um Verspannungen in den Fußsohlen zu lösen.
- Balance-Übungen: Stehe auf einem Bein, um die Fußmuskulatur und das Gleichgewicht zu trainieren. Wenn es zu leicht ist, versuche es mit geschlossenen Augen oder auf einer weicheren Unterlage.
Eine weitere, oft unterschätzte Übung ist das Barfußlaufen. Es klingt so einfach, macht aber einen großen Unterschied. Wann immer du kannst, solltest du Barfußlaufen in deinen Alltag einbauen, um deinen Fuß auf natürliche Weise zu unterstützen.
Bevor ich dir gleich ein paar Tipps zum Barfußlaufen gebe, möchte ich dir die Gelegenheit geben, dich für meinen Newsletter anzumelden. Hier erfährst du alle wichtigen Neuigkeiten als Erster und bist immer informiert, wenn eines meiner Online-Seminare startet.
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Tipps zum Barfußlaufen
Barfußlaufen kann am Anfang ungewohnt sein, besonders wenn du es nicht gewohnt bist, ohne Schuhe zu laufen. Hier ein paar Tipps, die dir den Einstieg erleichtern:
- Beginne langsam: Beginne mit kurzen Barfußspaziergängen, am besten auf weichem Untergrund wie Gras oder Sand. So können sich deine Füße langsam an das neue Gefühl gewöhnen.
- Achte auf deine Gangart: Beim Barfußlaufen ist es wichtig, sanft zu gehen. Versuche, mit der Ferse aufzusetzen und dann über den Ballen abzurollen. Achte auf einen natürlichen und entspannten Gang.
- Bewege deine Zehen: Nutze die Gelegenheit, deine Zehen zu bewegen und zu spreizen, wann immer du kannst. Das hilft, die Beweglichkeit und Kraft deiner Zehen zu verbessern.
- Steigere die Dauer und den Schwierigkeitsgrad: Steigere nach und nach die Dauer deiner Barfußgänge und versuche, auch auf härteren Untergründen wie Kies oder Waldwegen zu gehen.
Beobachte deine Reaktionen: Achte darauf, wie dein Körper auf das Barfußlaufen reagiert. Ein leichter Muskelkater ist normal, da du Muskeln aktivierst, die in Schuhen oft vernachlässigt werden.
Die richtige Schuhwahl: Unterstützung für deine Füße
Obwohl das Barfußlaufen viele Vorteile bietet, ist es nicht immer möglich oder sinnvoll, ganz auf Schuhe zu verzichten. Hier einige Tipps, wie du deine Füße auch mit Schuhen unterstützen kannst:
- Wähle Schuhe mit genügend Platz: Achte darauf, dass deine Schuhe vorne genug Platz haben, damit sich deine Zehen natürlich bewegen und spreizen können.
- Vermeide hohe Absätze: Hohe Absätze verändern die natürliche Körperhaltung und können zu Fehlbelastungen der Füße, Knöchel und des Rückens führen. Wähle stattdessen Schuhe mit niedrigeren und breiteren Absätzen.
- Barfußschuhe als Alternative: Barfußschuhe sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Gefühl des Barfußlaufens zu simulieren und gleichzeitig die Füße zu schützen. Diese Schuhe bieten eine minimale Dämpfung und ermöglichen eine natürliche Bewegung des Fußes.
- Qualität über Quantität: Investiere in qualitativ hochwertige Schuhe, die gut verarbeitet sind und deine Füße stützen. Gute Schuhe können einen großen Unterschied für die Gesundheit deiner Füße machen.
- Wechsel deine Schuhe regelmäßig: Trage nicht jeden Tag die gleichen Schuhe. Durch den Wechsel können sich die Schuhe erholen und deine Füße erhalten unterschiedliche Reize.
Vorsicht bei Einlegesohlen: Orthopädische Einlagen können in bestimmten Fällen hilfreich sein, sollten aber nicht als Dauerlösung angesehen werden. Sie können die natürliche Funktion der Füße einschränken und sollten daher nur nach fachlicher Beratung eingesetzt werden.
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Wichtiger Warnhinweis
Wir weisen hiermit ausdrücklich darauf hin, dass die Inhalte dieses Artikels einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker nicht ersetzen. Sie dienen lediglich zur Aufklärung, Vorbeugung und Unterstützung.
Hallo, ich bin Linda Vielau
Seit bald 30 Jahren biete ich in vielen Ländern Seminare zur Befreiung und Erweiterung von Körper, Geist und Seele an.
Dabei lehre ich die Teilnehmer Energiefelder zu spüren und zu sehen, mit einem Röntgenblick innere Organe wahrzunehmen und zu behandeln, sowie viele verschiedene Geistheilungstechniken.
In persönlichen Einzel- oder Fernbehandlungen kommen meine Heilkräfte und meine langjährige Erfahrung zum Einsatz. Außerdem biete ich persönlich hergestellte Druidentachyonen zur Eigentherapie an.