Wis­sen

Quä­lende Nierensteine

Ef­fek­tive Lö­sun­gen für ein schmerz­haf­tes Problem

🖊️ von Linda Vielau

Heil­prak­ti­ke­rin seit über 30 Jahren

Schmerzen im unteren Rücken durch Nierensteine

Ein un­an­ge­neh­mes Zie­hen im Rü­cken, ein ste­chen­der Schmerz beim Was­ser­las­sen — Nie­ren­steine sind eine quä­lende An­ge­le­gen­heit, die je­den Be­trof­fe­nen stark be­las­ten kann. Sie sind nicht nur kör­per­lich schmerz­haft, son­dern be­ein­träch­ti­gen auch mas­siv die Le­bens­qua­li­tät. In die­sem Ar­ti­kel geht es um Nie­ren­steine: Was sind sie, warum ent­ste­hen sie und vor al­lem — was kann man da­ge­gen tun, da­mit sie nicht wiederkommen?

Die Nie­ren als Teil un­se­res uro­lo­gi­schen Sys­tems spie­len eine ent­schei­dende Rolle bei der Ent­gif­tung un­se­res Kör­pers. Ge­rät die­ses fein ab­ge­stimmte Sys­tem aus dem Gleich­ge­wicht, kön­nen Nie­ren­steine ent­ste­hen — kleine, harte Mi­ne­ral­ab­la­ge­run­gen, die sich in den Nie­ren oder Harn­lei­tern bil­den. Sie kön­nen nicht nur un­er­träg­li­che Schmer­zen ver­ur­sa­chen, son­dern auch zu ernst­haf­ten ge­sund­heit­li­chen Pro­ble­men führen.

Was sind Nierensteine? 

Nie­ren­steine sind harte Kris­talle, die sich in den Nie­ren bil­den. Sie be­stehen meist aus Mi­ne­ra­lien und Säu­ren und kön­nen in Größe und Form von win­zi­gen Sand­kör­nern bis hin zu gro­ßen, schmerz­haf­ten Stei­nen variieren.

Die Sym­ptome von Nie­ren­stei­nen kön­nen je nach Größe, Lage und Be­we­gung der Steine un­ter­schied­lich sein. Häu­fige An­zei­chen sind

  • Plötz­li­che starke Schmer­zen im Rü­cken, in der Seite, im Bauch oder in der Leistengegend.
  • Schmer­zen beim Wasserlassen.
  • Ver­än­de­rung der Urin­farbe — oft rosa, rot oder braun.
  • Übel­keit und Er­bre­chen in Ver­bin­dung mit den Schmerzen.
  • Häu­fi­ger Harn­drang oder Schwie­rig­kei­ten beim Wasserlassen.

Nie­ren­steine ent­ste­hen, wenn der Urin kris­tal­li­sier­bare Sub­stan­zen wie Kal­zium, Oxa­lat und Harn­säure ent­hält. Ver­schie­dene Fak­to­ren tra­gen zur Bil­dung von Nie­ren­stei­nen bei:

  • Un­zu­rei­chende Flüs­sig­keits­auf­nahme, ins­be­son­dere von Wasser.
  • Be­stimmte Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten, z. B. ho­her Ver­zehr von salz- oder ei­weiß­rei­chen Lebensmitteln.
  • Ge­ne­ti­sche Fak­to­ren und be­stimmte me­di­zi­ni­sche Bedingungen.
  • Län­gere Pe­ri­oden kör­per­li­cher In­ak­ti­vi­tät oder Bettlägerigkeit.

Er­näh­rung und Trink­ge­wohn­hei­ten: Schlüs­sel zur Vor­beu­gung von Nierensteinen 

Eine wirk­same Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Nie­ren­stei­nen be­ginnt oft beim Es­sen und Trin­ken. Hier ei­nige Tipps zur Er­näh­rung und Flüssigkeitszufuhr:

Aus­rei­chend Was­ser zu trin­ken ist wich­tig, um Nie­ren­stei­nen vor­zu­beu­gen. Es ver­dünnt den Urin und ver­rin­gert die Kon­zen­tra­tion stein­bil­den­der Sub­stan­zen. Die ideale Menge va­ri­iert von Per­son zu Per­son, aber meist pen­delt sich diese zwi­schen 1,5 bis 2 Li­ter pro Tag ein. Höre auf dei­nen Kör­per und passe die Flüs­sig­keits­zu­fuhr dei­nen Be­dürf­nis­sen an. Man­che Men­schen pro­fi­tie­ren von war­mem oder lau­war­mem Was­ser, an­dere be­vor­zu­gen kal­tes Wasser.

Wenn du oft ver­gisst zu trin­ken, kann es hel­fen, Was­ser an ver­schie­de­nen Or­ten zu ha­ben. Auch kleine Ti­mer, die re­gel­mä­ßig an das Trin­ken er­in­nern, kön­nen viel bewirken.

Die Wahl der rich­ti­gen Le­bens­mit­tel kann das Ri­siko für Nie­ren­steine er­heb­lich be­ein­flus­sen. Ver­meide Le­bens­mit­tel mit ho­hem Oxal­at­ge­halt wie Spi­nat, Rote Beete und be­stimmte Nüsse. Re­du­ziere den Ver­zehr von tie­ri­schem Ei­weiß, da es die Stein­bil­dung för­dern kann. 

Achte statt­des­sen auf viel pflanz­li­che Er­näh­rung mit Ge­müse und Obst. Aber auch hier gilt: Je­der Mensch ist an­ders und je­der re­agiert an­ders auf Le­bens­mit­tel. Nur weil et­was für viele Men­schen gut ist, heißt das nicht, dass es auch für dich gut ist und umgekehrt.

Man­che Men­schen ver­tra­gen zum Bei­spiel Os­mo­se­was­ser nicht gut, wäh­rend es für an­dere ideal ist. Achte auf mög­li­che Sym­ptome wie Schwin­del oder Un­wohl­sein, um die rich­tige Ba­lance für dei­nen Kör­per zu fin­den. Ge­ne­rell gilt: Lass dir Zeit beim Es­sen und Trin­ken und achte dar­auf, wie sich dein Kör­per da­bei fühlt.

Schau dir auch das fol­gende Vi­deo von mir an, in dem ich diese The­men noch ein­mal im De­tail erläutere:

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Stra­te­gien ge­gen den Schmerz: Be­hand­lung und Vorbeugung 

Bei Nie­ren­stei­nen ist klar, dass sie ir­gend­wie her­aus­müs­sen. Und das ist oft schmerz­haft. Aber es gibt wirk­same Be­hand­lungs- und Vor­beu­gungs­stra­te­gien, die den Pro­zess er­leich­tern kön­nen. Wich­tig ist, dass du deine Nie­ren und Harn­wege je­der­zeit lie­be­voll begleitest.

Deine Or­gane wol­len dir nichts Bö­ses, sie wol­len dich nur dar­auf auf­merk­sam ma­chen, dass et­was nicht op­ti­mal läuft. Des­halb ist es wich­tig, auf sol­che An­zei­chen zu hö­ren und sie ernst zu nehmen.

Bei grö­ße­ren Nie­ren­stei­nen kommt häu­fig die ex­tra­kor­po­rale Stoß­wel­len­li­tho­trip­sie (ESWL) zum Ein­satz. Da­bei wer­den die Steine durch Stoß­wel­len in klei­nere, leich­ter aus­scheid­bare Stü­cke zer­trüm­mert. Diese Me­thode ist be­son­ders wirk­sam, da sie die Steine ohne chir­ur­gi­schen Ein­griff zertrümmert.

Eine er­höhte Flüs­sig­keits­zu­fuhr ist ent­schei­dend, um Nie­ren­steine auf na­tür­li­che Weise zu be­kämp­fen. Trinke viel Was­ser, um die Steine durch das Harn­sys­tem zu spü­len. Ziel sollte es sein, den Urin klar und hell zu hal­ten. Ne­ben Was­ser kön­nen auch an­dere Flüs­sig­kei­ten wie Zi­tro­nen­saft, der reich an Zi­trat ist, hilf­reich sein. Zi­trat kann die Bil­dung von Stei­nen ver­hin­dern und be­stehende Steine aufbrechen.

Eine Mi­schung aus Oli­venöl und Zi­tro­nen­saft wird oft als Haus­mit­tel emp­foh­len. Das Öl kann hel­fen, die Steine durch die Harn­wege zu „schmie­ren“, wäh­rend der Zi­tro­nen­saft dazu bei­trägt, die Steine auf­zu­lö­sen. Auch hier gilt: Achte dar­auf, was dir dein Kör­per sagt, ob ihm diese Mi­schung gut­tut und wie er sie verträgt.

Ein wei­te­res be­lieb­tes Haus­mit­tel ist Ap­fel­es­sig. Seine al­ka­li­sche Wir­kung kann hel­fen, den pH-Wert des Urins zu re­gu­lie­ren und so der Bil­dung von Nie­ren­stei­nen vor­zu­beu­gen. Dazu ei­nige Schlu­cke in ein Glas war­mes Was­ser ge­ben und schluck­weise trinken.

Auch ka­li­um­rei­che Le­bens­mit­tel sind eine gute Wahl, um dei­nen Kör­per zu un­ter­stüt­zen. Hier kannst du auf Nüsse, Kar­tof­feln oder Ba­na­nen zu­rück­grei­fen — iss, was dir am bes­ten schmeckt und dei­nem Kör­per guttut.

Auch wenn der Pro­zess lang an­dau­ern kann, bleibe lie­be­voll mit dir selbst und dei­nem Kör­per. Stehe in en­gen Kon­takt mit dei­nen Nie­ren und frage sie gerne, was sie be­nö­ti­gen, um die Steine loszuwerden.

Mein On­line-Se­mi­nar zum Thema

Für alle, die tie­fer in das Thema Nie­ren­ge­sund­heit ein­tau­chen möch­ten, biete ich ein um­fang­rei­ches On­line-Se­mi­nar an. In die­sem Se­mi­nar er­fährst du mehr über das ge­samte uro­lo­gi­sche Sys­tem, ein­schließ­lich an­de­rer wich­ti­ger Or­gane wie Blase und Beckenboden.

Du fin­dest dort auch das Vi­deo aus die­sem Ar­ti­kel, so­dass du ei­nen klei­nen Vor­ge­schmack auf den In­halt und den Stil des Se­mi­nars be­kommst. Das Se­mi­nar bie­tet aus­führ­li­che In­for­ma­tio­nen, prak­ti­sche Übun­gen und wei­tere geis­tige Heil­be­hand­lun­gen. Dar­un­ter auch eine Be­hand­lung für die linke Niere.

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Wich­ti­ger Warnhinweis

Wir wei­sen hier­mit aus­drück­lich dar­auf hin, dass die In­halte die­ses Ar­ti­kels ei­nen Be­such beim Arzt oder Heil­prak­ti­ker nicht er­set­zen. Sie die­nen le­dig­lich zur Auf­klä­rung, Vor­beu­gung und Unterstützung.

Hallo, ich bin Linda Vielau

Seit bald 30 Jah­ren biete ich in vie­len Län­dern Se­mi­nare zur Be­frei­ung und Er­wei­te­rung von Kör­per, Geist und Seele an.

Da­bei lehre ich die Teil­neh­mer En­er­gie­fel­der zu spü­ren und zu se­hen, mit ei­nem Rönt­gen­blick in­nere Or­gane wahr­zu­neh­men und zu be­han­deln, so­wie viele ver­schie­dene Geistheilungstechniken.

In per­sön­li­chen Ein­zel- oder Fern­be­hand­lun­gen kom­men meine Heil­kräfte und meine lang­jäh­rige Er­fah­rung zum Ein­satz. Au­ßer­dem biete ich per­sön­lich her­ge­stellte Drui­dent­ach­yo­nen zur Ei­gen­the­ra­pie an.